Bei der Analyse eines Internetauftritts schauen wir als SEO-Agentur so auf die Seite, wie es der von Ihnen gewünschte Besucher tut. Wir suchen nach für den Besucher hilfreichen Informationen und Erklärungen und achten zusätzlich darauf, wie wir auf der Seite geführt werden. Haben wir Lust darauf, die Seite weiter zu entdecken? Wie wirkt die Seite auf uns? Finden wir, was wir erwartet haben? Sind die gegebenen Informationen verständlich und übersichtlich aufbereitet? Wie leicht ist die Kontaktaufnahme oder der Bestellprozess?

„Der so genannte User Intent wird für die Relevanz einer Webseite immer wichtiger“, so Markus Burgdorf von Deutsche SEO. Unter User Intent versteht man die Erwartungen des Besuchers an eine Webseite. Werden die Erwartungen erfüllt, kann aus diesem Erstkontakt eine lange Kundenbeziehung werden. Wurden die Erwartungen enttäuscht, wendet sich der Besucher wahrscheinlich einem anderen Anbieter zu.

Bei der Webseiten-Analyse verhalten wir uns im ersten Schritt so, als seien wir normale Besucher. Werden unsere Erwartungen erfüllt? (Foto: fotolia/Rawpixel.com)

Bei der Webseiten-Analyse verhalten wir uns im ersten Schritt so, als seien wir normale Besucher. Werden unsere Erwartungen erfüllt? (Foto: fotolia/Rawpixel.com)

Die interne Sicht auf die eigenen Webseiten unterscheidet sich oft sehr stark von dem, was die Besucher sehen und erwarten. Hier gilt es im weiteren Verlauf einer qualifizierten Beratung die besten Kompromisse zu erabeiten – so daß interne Sicht und externe Erwartungshaltung sich möglichst nahe kommen.

Dazu gehört auch eine sehr genaue Analyse, wonach die Zielgruppe sucht, welche Suchbegriffe eingegeben werden und welche Wort-Kombinationen verwendet werden. Die unterscheiden sich nämlich oft von dem, was augenscheinlich richtig zu sein scheint.

Einer unserer langjährigen Kunden, den wir bereits seit 12 Jahren betreuen, wollte bei der Neukonzeption seines Internetauftritts durch uns einen Gattungsbegriff seiner Branche als Haupt-Keyword in seiner Seite sehen. Doch dieser Begriff hatte ein geringeres Suchvolumen als mehrere Begriffe, die die Produkte benannten. Die Interessenten suchten also anders, als man intern gedacht und erwartet hatte.

Zudem war der Wettbewerb hier besonders aktiv und ein Hocharbeiten in den Suchergebnissen zwar möglich, aber sicher langwierig. Erschwerend kam hinzu, dass die Geschäftsführung vorher verkrampft nach einem Ausweichbegriff gesucht hatte, weil man meinte, dass dieser Gattungsbegriff negativ besetzt sei. Und so hatte man über Jahre dieses Keyword bewusst überall entfernt, ohne dafür einen geeigneten, eingeführten und erfolgversprechenden Ersatz zu haben. „Man experimentierte mit Begriffen, die es im Sprachgebrauch nicht gab und nach denen natürlich auch niemand suchte“, berichtet SEO Experte Markus Burgdorf von diesem Fall.

Unsere Lösung: Wir haben die Seite auf die stärker gesuchten Produktbegriffe hin optimiert, einige Kombinationsbegriffe hinzugefügt und konnten mit dieser Strategie für unseren Kunden zahlreiche Top 5 Platzierungen bei Google und in anderen Suchmaschinen erreichen. Mit genaueren Beschreibungen und Übersichten erfüllten wir die Erwartungen der Nutzer, die sich bei dieser hochpreisigen Investition möglichst genau informieren möchten und keine Allgemeinplätze akzeptieren.

Das Besucheraufkommen stieg kontinuierlich auf neue Höhen und mehr Besucher wurden zu neuen Kunden, die auch höherwertige Produkte beauftragten. Der Durchschittswert pro Bestellung stieg zusätzlich kontinuierlich auf neue Höchstwerte.

Rekordverkäufe, Rekordumsätze und ein besseres Ergebnis waren die Folge.